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Projekt Z

Die Idee
Der modellbahnfähige Couchtisch
Die Planung der Anlage
Der Anlagenunterbau
Die Wahl des Gleismaterials
Die Brücke
Kulissentricks
Der Flussbau
Baufortschritte
Überlegungen zur Automatik

Die Idee

Von 2001 bis 2004 wohnte ich in einer kleinen Wohnung im Großraum Düsseldorf. Leider ist Raum hier sehr teuer. Aber ohne Modelleisenbahn kann ich einfach nicht leben. Platz für eine kompakte Anlage müsste man haben. Aber wie sollte das in meiner kleinen Wohnung nur funktionieren?

Irgendwo habe ich doch eine Lok in Spur Z. Kann ich nicht vielleicht eine kompakte Anlage dazu bauen? Aber in welchem Zimmer und wie? Im Schlafzimmer ist kein Platz. Das Hobbyzimmer muss auch zum Basteln von Modulen in Baugröße H0 und als Gästezimmer herhalten. Bleibt nur das Wohnzimmer übrig. Aber wie soll das gehen, ohne dass meine Frau protestiert?

Die Lösung ist denkbar einfach. Da der alte Couchtisch nicht mehr ganz unserem Geschmack entsprach, habe ich einen neuen gebaut. Natürlich habe ich ihn völlig uneigennützig so gestaltet, dass eine Modelleisenbahnanlage in Spur Z darin Platz findet.

Von der Entwicklung bis zur Fertigstellung der Anlage will ich auf diesen Seiten berichten. Zum Nachbau der hier vorgestellten Ideen sei jeder herzlich eingeladen. Über eine Mail mit Fotos, Bauberichten oder Variationen würde ich mich sehr freuen.
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Der modellbahnfähige Couchtisch

Wie baue ich also am besten einen Tisch für die Modelleisenbahn? Das Vorhaben darf ja nicht zu teuer werden und soll dennoch ansprechend aussehen. Natürlich muss zuerst ein Kasten gebaut werden, in dem die Anlage später liegen wird. Als Deckel kommt nur eine Glascheibe in Frage. Aber diese muss rundum aufliegen damit das Glas nicht zu dick sein muss. Auch sieht es recht plump aus, wenn da eine Holzkiste mit Glasdeckel und Baumarkt-Stahlfüßen im Wohnzimmer steht. Diese Lösung habe ich mir ausgedacht:

Der Tisch besteht aus einem Rahmen aus 20 cm breiten Buchenleimholzbrettern. An die sind von außen weitere Leimholzbretter als Füße angebracht. Sie stehen nach oben etwas über und sichern damit die Glasplatte gegen Verrutschen. Der Boden ist ebenfalls aus Leimholz. Auf einer Seite habe ich den Rahmen zur Klappe umfunktioniert. Durch diese soll dann später der Schattenbahnhof bedient werden.

Tisch
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Die Planung der Anlage

Nach der anfänglichen Idee, einen offenen Abzweig darzustellen fiel schnell auf, dass der Platz für einen großen Schattenbahnhof einfach nicht ausreicht. Auch die Wirkung ist bei kurzen Gleislängen sicher nicht sehr gut.

Also soll es nun ein kleiner Bahnhof sein. Aber wie bekommt man die Wirkung langer Gleise auf 100 cm hin? Hier kommt eine Bahnhofshalle über alle drei Gleise als Kullissentrick in Betracht. Kurz vor der Einfahrweiche überspannt eine Straßenbrücke das Einfahrgleis. Unter dieser Brücke knickt das Gleis ab, und ein funktionsloser Gleisstummel geht bis zur Anlagenkante, um die Illusion aufrecht zu erhalten.

Da der Platz trotzdem sehr knapp ist, soll der Güterteil des Bahnhofes nicht dargestellt werden. Auf Rangierfahrten im kleinen Stil soll dennoch nicht verzichtet werden. Dazu geht aus Gleis 3 eine Weiche ab, die über einen kleinen Fluss führt und mit Sägefahrt einen zweigleisigen Fabrikanschluss bedient.

Gleisplan
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Der Anlagenunterbau

Die Gleisanlage ist in einer einzigen Ebene aufgebaut. Um Platz für Weichenantriebe, Elektronik und tieferliegendes Gelände zu bekommen, habe ich eine 8 mm Sperrholzplatte auf 25 mm Kanthölzer geschraubt. Dabei sind die Kanthölzer durchlöchert, damit die Kabel später durchgezogen werden können. Die Bereiche für den Fluss werden auch sofort ausgenommen, da Stichsägearbeiten sonst bereits verlegte Gleise beschädigen könnten.

Aufsicht der Anlage
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Die Wahl des Gleismaterials

Da das angebotene Gleismaterial der Firma Märklin für den sichtbaren Gleisbereich vom aussehen absolut inakzeptabel ist, muss etwas anderes her. Hier habe ich den Tipp von Spur-N-Bahnern erhalten, dass man die Gleise auch selber machen kann. Von Firma Petau in Meschede gibt es fertige Schwellenroste aus Platinenmaterial für Weichen und Gleise. Schienenprofile Code-40 gibt es im Versand, z.B. bei Marsilius in Krefeld. Das bauen der Weichen ist zwar viel Arbeit, aber dass Ergebnis belohnt die Mühen.

Die Kontakte und die Bauanleitungen habe ich von der Internetseite von Jens Emmermann. Einen Link dorthin finden Sie unter Z-Links .Dort ist auch der Bau eines passenden Weichenantriebs beschrieben. Meine eigenen Erfahrungen dazu sind unter Z-Tipps / Gleisbau Z zu finden.

Selbstbauweiche
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Die Brücke

Die Zufahrt zum Gleisanschluss soll auf einer Blechträgerbrücke über die "Verso" führen. Eine passende Brücke mit einer Spannweite von etwa 18 cm habe ich im Handel leider nicht gefunden. Außerdem sind alle Kunststoffprodukte sehr dickwandig und damit extrem unmaßstäblich. Es kommt also nur ein Selbstbau in Frage. Aber wie?

In der bunten HP1 habe ich einmal gelesen, dass man aus Papier sehr schöne Modelle herstellen kann. Dazu nimmt man Uhu, das man mit Aceton verdünnt und einen Hochglanzprospekt. Das Aceton bekommt man für kleines Geld in jeder Apotheke. Den Prospekt habe ich von Toyota. Da es ein Yaris Verso Katalog war, habe ich den Bach jetzt "Verso" getauft.

Den Baubericht dazu habe ich unter Z-Tipps / Brücke eingestellt.

Freie Fahrt

Um die Brücke in die Anlage zu integrieren benötigt man Widerlager, auf denen die Brücke ruht. Meine Widerlager sollen aus Gips entstehen und gleichzeitig mit dem Bett des Flusses angelegt werden. Allerdings fiel bereits beim Planen des genauen Gleisverlaufes auf dem gegenüberliegenden Ufer auf, dass die Brücke sehr weit in das Lichtraumprofil von Gleis drei und / oder in den Industrieanschluss hineinragt.

Brücke ragt ins Lichtraumprofil

Wie wird dieses Problem im Vorbild vermieden? Bei einem kleinen Exkurs nach Bigge habe ich eine Lösungsmöglichkeit gefunden: Die beiden Hauptträger werden nicht parallel, sondern versetzt angeordnet. Dafür ist zwar der Bau einer weiteren Brücke erforderlich, aber dabei kann ich gleichzeitig noch ein paar Konstruktionsfehler beseitigen. (Beim Bau der ersten beiden Exemplare habe ich z.B. nicht berücksichtigt, dass direkt über dem Auflagepunkt eine Steife sein sollte, um die Kraft in die Widerlager einleiten zu können. Da die Auflager nicht direkt am Trägerende eingebaut werden muss also kurz vor dem Ende eine weitere Steife sein.)

Brücke mit versetzten Hauptträgern zusätzliche Steife der Brücke

Damit bin ich beim eigentlichen Bau der Widerlager angekommen. Im Vorbild gibt es viele verblendete Widerlager (z.B. mit Ziegeln oder Bruchsteinen,) aber auch solche, wo der Beton sichtbar bleibt. Da meine Brücke einer neueren Bauart entspricht (geschweißt,) habe ich mich für die moderneren Sichtbeton-Widerlager entschiden. Das hat auch den Vorteil, dass man den Gips nach dem herausarbeiten der Form nur noch einfärben muss.

Widerlager unbemalt Einpassen der Brücke

Durch millimeterfeines Abtragen des Gipsklotzes und immer wiederkehrendes Probieren mit der Brücke wird die Form des Widerlagers herausgearbeitet. Dabei wird ein Absatz geformt auf dem die Brücke ruht. Dahinter hält eine Wand, die bis zur Ebene des Gleises hinaufreicht, das Erdreich. Auf dem vorderen Absatz befinden sich zwei Erhöhungen, auf denen die Brücke zu liegen kommt.
Zuletzt wird das fertig geformte Gips-Widerlager lackiert. Dazu wird es zuerst mit grauer Revell-Farbe (matt 75) grundiert. Zum Schluss habe ich in meinem (billigst-) Airbrush eine dreckig-grüne Farbe angemischt und eine Wasserstandslinie im unteren Bereich aufgebracht.

fertiges Widerlager
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Kulissentricks

Es ist nicht leicht, auf einer Anlage mit nur einem Meter Gesamtlänge den Eindruck einer weitläufigen Landschaft zu bekommen. Dazu müssen die Züge auf beiden Seiten der Anlage unauffällig verschwinden und auftauchen können. Da ich auf meiner Anlage nur einen Teil eines Bahnhofes darstellen möchte ist das ziemlich schwierig. Glücklicherweise gibt es für dieses Problem den sogenannten "Kulissentrick". Dabei wird das Gleis in einem versteckten Bereich unter die Oberfläche geführt.

Im Bereich des Bahnhofs soll später mal die große Bahnhofshalle dienen. Da ich bisher aber noch nicht mit dem Bau begonnen habe werde ich diesen Teil erst später ergänzen.
Allerdings ist mit der Bahnhofshalle nur die eine Seite kaschiert. Aber was ist mit dem Ende mit der Bahnhofseinfahrt? Der Bahnhof soll nicht in den Alpen, ja nicht einmal im Mittelgebirge liegen. In einer hügeligen Landschaft sind Tunnel aber eher selten. Also kommt für die Bahnhofseinfahrt auch nur ein Kulissentrick in Frage. Aber wie? Ich habe mich entschlossen, eine breite Straßenbrücke zu verwenden. Die notwendige Breite der Brücke will ich mit einer Kreuzung begründen, die direkt neben / über der Bahntrasse liegt. Der Zug verschwindet dabei unter der Landschaft. Der Gleisstummel am Ende der Anlage ist also (ausser für Fotos) nicht von Zügen befahren.

Zum leichteren Verständnis hier die Bilder:

scheinbar richtiger Weg genau geschaut Ansicht von unter der Landschaft der Trick wird offensichtlich
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Der Flussbau

Wie bereits aus der Übersichtszeichnung hervorgeht bekommt meine Anlage einen Fluss, die Verso. Hier will ich einige Gestaltungstipps rund um den Fluss aufschreiben.

Zuerst muss selbstverständlich die Geländeform erarbeitet werden. Dabei muss man aber schon berücksichtigen, mit welcher Methode später mal das Wasser dargestellt werden soll. (Kunststoff wird sehr warm, Gießharz kriecht in jede Ritze.) Ich habe einen Untergrund aus Gips erstellt. Damit erhalte ich einen recht dichten Untergrund und kann das Wasser aus Gießharz herstellen.
Um eine grobe Form für die Modellierung mit Gips zu bekommen habe ich ein Stück Styrodur unter die Anlagenplatte geklebt. Daraus habe ich den Flusslauf mit einem Bastelmesser herausgeschnitten. Danach habe ich alles mit Gips ausgekleidet. Dabei habe ich dem Gips etwas Leim beigemischt, damit er nicht so brüchig wird. Die geschwungenen Formen der Natur lassen sich sehr direkt mit dem zähflüssigen Material modellieren. Für Mauern und Wiederlager muss erstmal ein dickerer Klumpen aufgetragen werden. Aus diesem lassen sich mit einem kleinen Stechbeitel und einem Bastelmesser nach dem Aushärten sehr gut die graden Kanten und Flächen erarbeiten. Ich habe immer erst die Oberfläche geebnet und dann auf dieser meine gewünschte Kante zur Senkrechten angezeichnet. Es kann durchaus notwendig sein, das Gipsen und herunterarbeiten zu wiederholen um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Bachbett aus Gips Widerlager unbemalt

Da mein Fluss zwischen zwei Gleisen hindurchfließt müssen die Bahnkörper mit Mauern abgestützt werden. Dazu werden nach dem Erarbeiten der Unterkonstruktion an den vorgesehenen Wänden Mauerplatten aufgeklebt. Die Platten werden dafür vor dem Einbau passend zugeschnitten. Allerdings habe ich die Mauerstücke etwas über die Kante schauen lassen. So ergibt sich später eine Brüstung. Damit diese auch von der Hinterseite gut aussieht habe ich im oberen Bereich von hinten einen zweiten Streifen Mauerplatte angeklebt. Die Ziegelplatten sind von Plastruct aus Amerika und stellen einen Mauerverbund dar, der in Deutschland nicht sehr gebräuchlich ist (Läuferverband). Sie sind aber feiner als alle europäischen Produkte und passen daher besser ins Bild.
Damit die moderne Brückenkonstruktion später besser ins Bild mit den alten Fabrikgebäuden passt wird vor den Widerlagern ein Teil der Stützwände mit modernen Spundwänden dargestellt. Die Spundwände sind von Evergreen.

Plastruct

Eine realistische Farbgebung des Mauerwerkes ist am einfachsten zu erzielen, indem man zuerst mit grauer Farbe grundiert und dann mit fast trockenem Pinsel die erhabenen Steine rot anmalt. (Im einen Zwickel hinter der Brücke habe ich den Pinsel nicht gut genug trockengewischt und dadurch Streifen gezogen. Aber hier können später Ranken und kleine Büsche wachsen.) Mauer und Spundwand werden zuletzt noch von oben mit einem Betonsims aus Pappe abgedeckt, Der Betonrand der Spundwand ist deutlich tiefer, da er noch ein Geländer bekommen soll.

Mauerdetail beim Widerlager Mauerdetail mit Brücke

Durch Wasserstandsschwankungen im Fluss entstehen Ablagerungen von Algen, Moosen und Dreck an den Mauern. Das kann man gut darstellen, indem man die oberen Teile der Wand abdeckt und mit der Sprühpistole den unteren Bereich mit dreckiggrüner Farbe lasiert.
Danach kann das später sichtbare Bachbett erstellt werden. Dazu habe ich erst alles mit einem dunklen Braunton gefärbt, damit keine weißen Stellen bleiben. Dann habe ich verscheidene Sorten Dreck mit feinen Sieben aus dem Aquaristikbedarf in ihre verschiednene Fraktionen zerlegt. Damit habe ich den mit Leim bestrichenen Untergrund dekoriert. Ich versuche dabei die stellen mit großer Fließgeschwindikkeit mit groben Materialien zu gestalten, die Ruhezohnen des Wassers eher mit feinen Sanden und Grünzeug. Danach wird mit einer Zerstäuberflasche ein Gemisch aus Wasser und etwas Spülmittel aufgetragen. Dadurch kann der Leim zwischen die Steinchen kriechen. Dort wo die Schicht aus Dreck und Steinen zu dick geworden ist kann man mit verdünntem Leim (aus einer Leimflasche getropft) die Klebstoffmenge erhöhen.

Wasserlinie an der Mauer Bachbett aus Richtung Ziehgleis Bachbett aus Richtung Fabrik
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Baufortschritte

Erstmal nur eine Aufsicht:

Stand 14. März 2004
Stand 14. März 2004

Stand 25. September 2005
Stand 25. September 2005
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Überlegungen zur Automatik

Was eine richtige Modelleisenbahn werden will muß auch fahren können! Und natürlich soll die Couchtischanlage eine richtige Modelleisenbahn werden. Damit man sich beim Vorzeigen der Anlage gelegentlich ganz entspannt zurücklegen kann, muß unbedingt eine Automatik für den Zugbetrieb her. Dazu habe ich gemeinsam mit meinem Kumpel Thomas Woditsch Überlegungen gemacht, die ich hier vorstellen möchte.

Bereits bei der Planung ist mit eingeflossen, welche Zugbewegungen einmal möglich sein sollen. In den Gleisen 1 bis 3 kann je ein Zug seine Runden drehen. Da es aber weniger attraktiv ist, wenn alle Züge immer in die gleiche Richtung fahren, muß eine Möglichkeit geschaffen werden, den Betrieb abwechslungsreicher zu gestalten. Dazu habe ich eingeplant, in Gleis 1 eine Pendelzuggarnitur aus einer Großdiesellok (218 oder 212) und Silberlingen mit Steuerwagen zu bilden. Dieser Zug kann dann in beide Richtungen fahren und macht dabei einen realistischeren Eindruck. Natürlich kann dieser Pendelzug auch in einem der anderen Gleise fahren. Bei drei Zügen in drei Gleisen ist die Gleisführung auch ohne Sicht auf die Gleise noch fast zu durchschauen, also muß noch etwas Abwechslung her. Dazu habe ich im verdeckten Bereich ein einseitig angeschlossenes Abstellgleis von Gleis 1 abzweigen lassen. In diesem kann dann ein Schinenbus abgestellt werden, der von dort Pendelfahrten aus einer Richtung in eines der Bahnhofsgleise machen soll. Damit in diesem Fall in allen Gleisen zwei Züge abgestellt werden können, habe ich alle Gleise etwa in der Mitte der Kurve geteilt. Ob dann später alle Geise oder nur Gleis 1 für diese Abwechslung genutzt werden, wird später nach dem Aufwand in der Schaltung entschieden.

Dann ist da noch die Frage mit dem Anhalten. Wie soll die Automatik mitbekommen, dass ein Zug die Stelle zum Bremsen und Anhalten erreicht hat? Grundsätzlich gibt es da ja mehrere Lösungen; aber welche ist die beste? Schließlich sollen die Züge ja im sichtbaren Bereich so anhalten, dass man die stehenden Fahrzeuge sieht. Sie dürfen aber auch nicht über die Signale herausfahren. Und im Schattenbahnhof dürfen sie nicht in den Weichenbereich hineinreichen.

Eine Lösung mit Lichtschranken hat den Nachteil, dass die nicht gerade zierlichen Bauteile im Bahnsteig untergebracht werden müssen. Auch ist es schwer, die Lichtschranke so einzubauen, dass der Zug erst abgeschaltet wird, wenn er die Schranke ganz durchfahren hat. Entweder sie schaltet zwischen den Puffern ab, die bei Spur Z sehr weit auseinanderstehen, oder wenn man sie etwas tiefer platziert schaltet sie unter den Wagen ab, da diese nicht besonders tief heruntergehen.

Die andere Möglichkeit ist, mit Belegtmeldern zu arbeiten. Dabei ist an allen Fahrzeugen irgendwie ein Widerstand zwischen den Rädern herzustellen. Da die meisten Fahrzeuge Metallachsen haben kann das aber sicher leicht mit Widerstandsleitlack umgesetzt werden. Bei wenigen Fahrzeugen mit Kunststoffrädern muß ich dann die Achsen tauschen.

Noch ist nicht entschieden, wie die Automatik arbeiten wird, aber zur Zeit bevorzuge ich die Belegtmelder.

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Diese Seite wurde am 25.09.2005 zuletzt überarbeitet.

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