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Diese Seite wurde am 17.07.2011 zuletzt überarbeitet.
Vorwort
Fleischeintopf
Schichtsalat
Labskaus für Landratten
Vollkornbrot
Wie in jedem gut funktionierenden Haushalt
wird auch bei uns gern gekocht und gegessen.
Auf dieser Seite möchten wir einige unserer
Rezepte sowohl an alle weitergeben, die wie
Cici bei uns probiert haben und begeistert alles
nachkochen wollen, als auch an die, die neue Anregungen
für Experimente im eigenen Labor suchen.
Die meisten Rezepte haben wir selber schon gekocht, wir
behalten uns jedoch vor, auch ungetestete Rezepte hier
vorzusstellen.
Natürlich können wir keine Haftung für
nachgekochtes übernehmen, wir wünschen
aber trotzdem einen guten Appetit und viel Spaß.
Ein Eintopf für etwa 6 Personen, der mit viel Fleisch und einem süßlichen Geschmack besticht.
1250g Schweinefleisch (am besten Dicke Rippe)
500g Zwiebeln
1 kleine Dose Ananas (vielleicht auch etwas weniger)
1 kleine Dose Pilze
1 kleine Dose Erbsen
1 Glas Tomatenpaprika
1 Dose Mais
200g Chilisauce
1 Glas Zigeunersauce
Zuerst sucht man einen Topf aus, der groß genug
für alle Zutaten ist und den man bei 200 Grad
in den Ofen stellen kann. Wenn dann noch ein passender
Deckel da ist wird auch der gebraucht. (Natürlich
kann die Portion auch auf mehrere Töpfe verteilt
werden.)
Zuerst wird das Fleisch gewürfelt und zuunterst
in den Topf geschichtet. Dann werden die Zwiebeln fein
gewürfelt und auf das Fleisch gegeben. Darauf kommt
die Ananas mitsamt Saft. Danach werden die Pilze abgegossen
und dazugegeben. So geht das dann weiter; erst mit den
Erbsen mit Flüssigkeit, dann mit den abgegossenen
Tomatenpaprika und dem Mais. Obendrauf werden dann noch die
Saucen gegeben.
Das ganze muß entweder mit einem Deckel oder
mit Alufolie (mit der matten Seite nach oben) abgedeckt
werden und kommt für 2,5h bei 200 Grad in den
Ofen. Danach wird noch die Sahne untergehoben und alles
serviert. (Tipp: Das ganze schmeckt auch gut zu Nudeln oder
Reis. Wem es zu dick ist der kann das ganze mit Wasser
strecken.)
Auf unserer letzten Party haben wir unser Rezept für Schichtsalat ausprobiert. Bei unseren Gästen ist es gut angekommen und auch wir haben es sehr genossen.
von unten nach oben:
6 Scheiben gekochter Schinken
1 Dose Mais
1 Dose Ananas
1 Glas Sellerie
2 große Äpfel
5 Eier
1 Glas Mayonnaise
2 Stangen Porree
Zuerst werden Sellerie, Mais und Ananas abgegossen. Die Schinkenscheiben und die Äpfel, sowie der Porree werden kleingeschnitten. Dann wird alles in einer großen Glasschüssel in der oben angegebenen Reihenfolge eingefüllt und alles eine Nacht stehengelassen. Ich lege immer besonderen Wert darauf, dass ich wirklich Majonäse (neue Rechtschreibung!) ist und nicht Miracel Whip.
Normalerweise wird Labskaus mit Fisch gemacht. Da mir das Rezept dafür nicht bekannt ist und ich als Landratte Labskaus nach dem folgenden Rezept sowieso viel lieber esse, habe ich dieses Rezept mit der im Norden üblichen Umschreibung für Leute wie mich versehen.
für 4 Personen
1kg Kartoffeln
400g Corned Beef-Dose
200ml Milch
Butter
1 kleine Zwiebel
Gewürzgurken
Eier
Rote Beete
Salz und Pfeffer
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen und mit der
Milch zu einem festen Pürree verarbeiten.
Währenddessen das Corned Beef und die kleingeschnittenne
Zwiebel in der Pfanne mit etwas Butter anbraten und mit Pfeffer
würzen. Anschließend das Corned Beef unter das Pürree
mischen. Dann mit Saft von den Gurken und den roten Beeten
abschmecken. (Es sollte schön ekelig rosa werden.)
In der Pfanne soviele Spiegeleier braten wie beliebt.
Zuletzt sucht man sich einen hübschen Teller und klatscht
eine ordentliche Kelle Labskaus darauf. In der Mitte des
Labskaushaufens kann man dann ein oder zwei Spiegeleier
stapeln und den Berg mit Roten Beeten und Gewürzgurken
dekorieren.
Guten Appetit!
Mit zunehmenden Alter und Gewicht macht man sich auch mehr Gedanken um gesunde Ernährung. Wenn dann auch noch der Sohn ein leckeres Rezept für die Eigenherstellung eines Vollkornbortes mitbringt.... Bei uns gibt es fast nur noch dieses Brot, (wenn es nicht grade Brötchen gibt...)
für 500g Mehl
100g Weizenmehl Typ 405
200g Weizenvollkornmehl
200g Roggen- oder Dinkelvollkornmehl
25g Butter oder Rapsöl
340ml Wasser, lauwarm
Trockenhefe
1TL Salz
1TL Zucker
nach Geschmack ca. 30g Körner (z.B. Leinsamen, Kürbiskerne, Sesam)
Zuerst die Mehle in die Schüssel geben. In der Mitte eine Kuhle machen und dort die Hefe mit etwas lauwarmem Wasser ansetzen. Rundherum die restlichen Zutaten einfüllen. Es sollte dabei kein Salz direkt in die Hefe kommen.
Dann alles gut mit dem Mixer und Knethaken durchkneten. Ich dachte immer, dass man nach einer Minute damit durch ist. Aber das stimmt nicht. Es ist wichtig, dass man etwa 5 Minuten knetet, damit das Gluten im Mehl wirken kann.
Der Teig muss nun erst mal 25 Minuten gehen. Dazu kommt die Schüssel mit Deckel auf einer Wärmflasche unter eine Decke. Währenddessen bastel ich eine Innenverkleidung für die Kastenform aus Backpapier. Dazu lege ich das Papier zuerst mittig auf die umgedrehte Form und falte es darum herum. Die Knicke werden noch mal nachgekniffen, dass es fast von alleine wie einie Kastenform aussieht. Diesen Einsatz stecke ich dann in die zurückgedrehte Form. (Es geht auch ohne Origami, aber dann muss man die Form entsprechend mehr reinigen.) Wer will kann hier noch eine Überraschung aus Sesamkörnern oder Haferflocken unter das Brot verstecken. Dazu einfach Flocken oder Körner unten in die Form streuen.
Dann wird erneut geknetet, diesmal mit der Hand. Hier ist es hilfreich viel Mehl an die Hand zu nehmen, damit man nicht so sehr anklebt. Nachdem alle Luft herausgedrükt scheint wird eine Wurst geformt und in die Kastenform gelegt. Mit ein wenig Mehl darüber und einer Folie wird die Kastenform erneut zum Gehen auf die Wärmflasche gestellt und zugedeckt.
Nach 12 Minuten wird der Ofen auf 160 Grad (Umluft) zum Vorheizten eingeschaltet,
nach weiteren 12 Minuten wird das Brot zusammen mit einer Schale Wasser in den Ofen geschoben. 45 Minuten Backzeit. Fertig ist das Brot, wenn es sich hohl anhört wenn man von unten draufklopft.
Nach dem Backen wird das Brot direkt aus der Form genommen und zum Abkühlen auf ein Rost gestellt.
Guten Appetit!